Montag, 18. Juni 2012

Was für ein Sommer?

Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber dieser Sommer ist doch schon wieder keiner! Jedenfalls nicht wenn man in D ziemlich nördlich wohnt.

Wenn ich darüber nachdenke, nachts 5 Grad, morgens kalt und im Sommer morgens ein Auto kratzen zu müssen, halte ich wirklich für übertrieben und nicht gerade sommerlich.

Wo ist er denn nun der Sommer, der Sommer wie er damals einmal war.. menno.

Ich will Sonne, Wärme, Freude, rauschende Grillfeste und überhaupt.

Ich bin ja mal gespannt. Nächstes Wochenende hat mein Mann Geburtstag. Ich muss mich noch entscheiden zwischen Skihalle, das könnten wir dann gleich im Garten veranstalten :-.)
Oder eben doch einem rauschenden Sommerfest in unserem Garten. Denn wir haben ja nach dem Ereignis am 19.12.2011 wirklich allen Grund zu feiern.

Heute ist es auf den Tag genau so weit - mein Mann hat, was vor 6 Monaten keiner geglaubt hat, seinen ersten offiziellen Arbeitstag...

Naja und ich versuche mich nun einfach noch ein bischen am Sommer. Ein bischen Farbe und Urlaubsfeeling habe ich im Nähzimmer gerade produziert :-)



Bis demnächst mit einem bischen mehr Sonne hoffentlich, vor allem echter Sonne Eure Julia

Sonntag, 17. Juni 2012

Kindertagesdecke und einen schönen Sonntag

So trug es sich zu, dass eine kleine Zuckerschnute eine Tagesdecke für ihr Bett haben wollte. Eine bunte und mit Zacken.
Die Mama hat mal eben die wundervollen Farben sowie die Zusammenstellung ausgesucht und ich machte mich ans Werk.
Ich war bis dahin noch der festen Überzeugung, auch dieses Werk ist schnell vollbracht. Aber es hat doch ein bischen mehr Zeit in Anspruch genommen.

Hier das Gesamtwerk mit einer Größe von ca. 160 x 80 cm.

Gefertigt aus "Catania" in rosa, traube und kiwi.
Ich war von Anfang an in diese Decke verliebt.



Mäusezähnchen runden das ganze Werk ab.


Und hier nochmal ein Bild der "Zacken".
Huch, da hat sich doch noch ein Faden vor dem Vernähen gedrückt.
Das haben wir dann gleich, nachdem die Decke den Belastungstest in der Waschmaschine überstanden hat. :-)


Und nun werde ich mal der Raupenfamilie den berühmten Käsekuchen backen, denn es ist Sonntag und die Familie Raupe macht einen auf gemütlich.

Bis bald Eure Julia

Freitag, 15. Juni 2012

Kulturtasche und Schminketui mal ganz anders

Trotz das hier gerade mal wieder Land unter ist und viel zu tun ist, habe ich es dennoch geschafft, romantische Eutis und Taschen für den Úrlaub zu nähen.
Das Einheitstäschchen, was es nicht nur an jeder Ecke, sondern auch in jedem Online-Shop zu kaufen gibt, war ich leid. Ich wollte mal wieder etwas anderes, etwas neues, etwas was natürlich wieder mal niemand im Einheitspraktisch-quadratisch-gut, hat.

Also habe ich eine Rolle genäht, die man für Haarspangen und Zopfgummis genauso gut wie für seinen Schmuck nehmen lässt. Oder auch für beides. :-)


Am eingenähten Gummizug lassen sich bequem Spangen, Zopfspangen, oder eben Ketten, Uhren, Armreifen und Ohrringe befestigen, ohne durch den Koffer oder die Kulturtasche zu fliegen.

In der Seitentasche lassen sich super Haargummis oder Ohrringe verstecken.

In das Reißverschluss lässt sich auch schnell das eine oder andere Scheinchen oder auch Kleingeld "verstecken".


Und last but noch least.. hier die neue Tasche für Lippenstift und Co.
Sie lässt sich auch ohne weiteres als Handtäschchen einsetzen und einfach so tragen.


Mit dem Stickemblem noch ein extra Hingucker.
Die Bänder kann man wie oben eng und enger schnüren und hat so eher ein Beutelchen.
Oder man lässt sie offen, als Hingucker, oder bindet sie einfach, dann bleibt es ein Täschchen.


Viel Stauraum für Lippenstift, Mascara und Co.
Und sie passt mit ihren Maßen von 28 x 15 x 15 bequem in jede andere Handtasche oder einfach in den Koffer für die nächste Urlaubsreise.



So nun werde ich mich doch mal wieder dem Garten widmen, der ruft schon :-)

Bis bald Eure Julia

Montag, 11. Juni 2012

Von bunten Sachen und einer grünen Oase

So weit war ich nun.... ich kam endlich in das Nähzimmer und konnt mal ein paar Windeltaschen nähen....


... und auch für den seit einem Jahr vor mir hergeschobenen Rucksack, also eher dessen Fertigung, gab es nun keine Ausrede mehr.

Tadaaahaaaaa... hier ist er, und sooo schwer war er nicht. Der nächste wird auf jeden Fall besser, denn der eine oder andere Fehler hat sich doch tatsächlich eingeschlichen. Das mit dem verstehenden Lesen übe ich dann lieber noch mal :-)



Während dessen begutachtet das Kind die Arbeit des Göga, der dann mal eben die Poollandschaft wieder herstellt. Aber der Kinderpool ist ja weg :-) Schön findet sie es irgendwie nicht...

..

... Der Papa reinigt in aller Ruhe die Abdeckung, nachdem er den Garten mal umgeräumt und vor allem wieder begehbar gemacht hat.

Und ich versuche meine Ärger runter zuschlucken.
Das linke Beet hätte nun eigentlich grün, eher bunt sein müssen.
Dank der Wühlmaus, die fast alle Blumen aufgefressen hat, also die Zwiebeln, ist ja nicht mehr viel übrig. Da könnte ich schon mal komsich werden :-(


Aber sie hat in diesem Jahr meine Rosen verschont.... Das hätte sie nicht gewagt, wir hätten mehrere ernste Gespräche gehabt :-)


Das war es zum Wochenanfang mal wieder von der Raupenfamilie.

Bis bald Eure Julia

Donnerstag, 7. Juni 2012

Für den Adventskalender ist es nie zu spät

... und so habe ich nun endlich auch noch diese Tasche nach dem Adventskalender von farbenmix.de fertig gestellt.

Ich bin ja mal gespannt, wieviele ich davon denn diese Woche noch nähen "muss", denn es hat sich rumgesprochen, dass die Tasche soo toll sein soll und alle brauchen nun und gestern diese Tasche:-)



Am Model 

Vollansicht außen


Das Innenleben mit Kleinkramtäschchen, Schlüsselanhänger und Handytaschenanhänger


Innenahansicht :-)



Das war es schon wieder für heute...bis bald

Eure Julia

Mittwoch, 6. Juni 2012

Eulentasche - ein Wunsch geht in Erfüllung

Ja, ich sehe Land. Im Hause Die Raupen geht es vorwärts.
Es begab sich vor langer, langer Zeit, um genau zu sein, vor ca genau 6 Monaten, da brachte Farbenmix.de einen ganz tollen Adventskalender heraus.

Ich selber haderte ja mit mir, diese Idee auch umzusetzen. Allerdings hatte ich selber zu dem Zeitpunkt nicht wirklich Lust auf Eulen. Irgendwie war es bis zu dem Moment ein bischen viel Eule, was auf mich gewirkt hat.
Aber meine große Tochter, die konnte und kann sich nach wie vor dafür begeistern. Für sie stand fest, sie näht sich so eine Tasche. Sie setzt sich an die Maschine und los geht es, sie näht Tag für Tag mit.
Tja, mein Mädel hatte noch nie wirklich an einer Nähmaschine gesessen, so dass ich ihr nach den ersten Anfängerschwierigkeiten versprochen hatte, die Tasche für sie zu nähen. Also angefangen bis, ja bis uns kurz vor Weihnachten ein sehr schwerer Schicksalsschlag ereilte.
Daraufhin wurde das Projekt Tasche einfach im Nähzimmer einem sehr frustvollem Dasein auf unbestimmte Zeit beschert.

Es gab viel zu tun, es wurde dann mal repariert, das eine oder andere genäht, aber so wirklich Lust, diesen immer höher werdenden Stapel zu bearbeiten, bzw. zu benähen, hatte ich nicht. Ich kam nach dieser sehr schweren Zeit sehr schwer wieder in Gang und in den Alltag zurück.

Aber am Wochenende hatte ich mir dann vorgenommen, es nützt ja nichts, das schlechte Gewissen wächst gen Himmel - ich fange an.

Und siehe da:




... und gleich nochmal von innen.


Wieder ein Projekt geschafft.

Bis demnächst von Eurer wieder ins Nähzimmer verschwindenden Julia :-)

Die Arbeit ruft und wenn ich schonmal dabei bin, dann nun auch gleich weiter, sonst rostet man ja gleich wieder ein und erfindet tausend Ausreden, warum man dies und jenes eben nicht tun muss.

Dienstag, 5. Juni 2012

Polsterarbeiten im Hause Die Raupen

Es war nun endlich so weit. Seit sage und schreibe 3 Jahren nahm ich mir vor, aus den vorhandenen Stuhlwracks etwas zu  machen.
Unansehnlich traf es nicht mal mehr, es waren wirklich Zimmerleichen, die man keinem Besucherpopo mehr zumuten konnte, geschweige denn einem Besucherauge.

Soviel geschrubbt, soviel versucht, es ging einfach nicht mehr. Man sah diesen "Dingern" wirklich an, wieviele Kinder, Tageskinder, Besucher sich auf Ihnen nieder- und auch ausließen. 

Das alte Modell spricht ja wohl für sich :-) Es bedarf wohl keiner weiteren Worte.

 


Tja und im letzten Jahr meinte es eine Freundin mal sehr, sehr gut mit mir. Sie sollte eigentlich weißen Rosali mitbringen, aber sie schleppte dann mal eben 15 Meter, einen halben Ballen, an. Dann auch noch in blau.
Das halbe DYS war damals auf der Jagd nach diesem Stoff, ich mochte ihn nicht und überlegte erstmalig, daraus vielleicht den Stühlen ein neues Kleid zu nähen.
Es sollte Hussen werden, beim guten Willen blieb es aber. Denn ich konnte und konnte mich einfach nicht durchringen... ich rang wirklich mit mir, denn der Stoff wurde nicht besser, nur weil mir eine Idee durch den Kopf schwirrte.

Und heute war es dann so weit.
Vom Liegen wird Stoff bekanntlich auch nicht besser und so viele Abnehmer fand ich auch nicht.

Also beschloss ich, den Nachmittag samt Göttergatten zu nutzen, wer weiß was noch kommt und der Herr des Hauses wird irgendwann wieder ganztags arbeiten müssen und nicht mehr zu Verfügung stehen.
Gesagt getan. Bei der Gelegenheit konnte der Göttergatte den Stühlen gleich noch eine Dusche verpassen. Mein Gott, was sind wir doch für kleine Drecksschweinchen... das Wasser war schon nach dem ersten Stuhl schwarz und überhaupt.
Naja, ein bischen ist vielleicht auch der Kamin Schuld. :-)

Und gleich gab es im Hause der Raupen eine neue Episode in der

Ehe 5.0:

Er_ Was machst Du denn eigentlich den ganzen Tag?
Sie: Sitzen!!!!!! Auf den Stühlen, weitere Fragen?

Nein, die verkniff sich der Herr dann doch lieber.

Tadaaa, hier das Ergebnis von knapp 3 Stunden Arbeit. Und ich finde den Stoff sooo hässlich nicht mehr. Jedenfalls nicht an und auf den Stühlen.

 

Naja, ganz ehrlich, was sollte ich denn sagen? Hässlich traf es nicht mehr und der Herr Raupe hätte mich nach der Arbeit wohl auch eher zu nicht Nichtlebenden befördert, ob des Schweißes, den er vergossen hatte.
Aber ich finde, das hellt das Zimmer doch ungemein auf... aber mehr blauen Rosali  brauche ich dann doch nicht, von dem nun immer noch 5 ganze Meter übrig sind....


Also bis demnächst von Eurer Julia, die jetzt überlegen geht, welchen Blödsinn sie mit dem verbleibenden Stoff noch machen kann....

Montag, 4. Juni 2012

Man könnte meinen es ist Herbst - Ausflug und Häkeldecke

... und trotzdem haben wir unseren Ausflug wie geplant angetreten.

Es ging nach Springe. Es war schon sooo lange geplant und man sollte meinen, im Juni doch richtig tolles Wetter zu haben. Naja, es gibt bekanntlich kein falsches Wetter, sondern nur die falsche  Kleidung.

Also packte Muttern den mitzunehmenden Bollerwagen mit allen Variationen für zu kalt, zu warm, zu nass, zu viel Schnee, zu viel Sonne oder was immer auch kommen mag ein.

Warum läuft das Kind eigentlich schon alleine so weite Strecken?, so ein Buggy war mehr als praktisch!
Aber gut, unser guter alter Bollerwagen sollte dann mal wieder zum Einsatz kommen und die Überlegungen zum Verkauf desselbigen, wurden schnell beiseite geschoben.
Obwohl mein Mann VOR der großen Fahrt noch der festen Überzeugung war, er könne weg, also der Bollerwagen :-)
Als er dann sah, was im Kinderausflugsalltag dann so benötigt wird, weigerte er sich doch strikt, dieses auf seinem Rücken zu tragen UND das Kind samt Ehefrau auch noch zu bespassen.
Kann ich persönlich ja nun gar nicht verstehen, aber ich gönne ihm diese immense Erleichterung dann doch. Bevor wir endlos lang ausdiskutieren was warum nun gerade so besser und deshalb praktischer ist.

Also ging es auf, wir wollten eine Schafschur sehen, Lammwurst kosten, sehen, was mit Schafen so alles passiert in der heutigen Zeit, warum sie sich hält usw. Ein Auto basteln und überhaupt sollte es eigentlich um die Tiere, den Wald und all solche Dinge gehen. Das wir um das ebenfalls anstehende Kinderschminken wohl nicht herum kommen werden war uns irgendwie klar. Da hatten wir aber die Rechnung ohne den kleinen  weiblichen Teufel unserer Familie gemacht.

Denn warum gleich am Eingang so eine Drachenhüpfburg mit Rutschen und allem drum und dran, Dinge, die eigentlich ein JUNGENherz höher schlagen lassen, stehen muss, bleibt uns ein Rätsel. Unsere herzallerliebste Tochter hatte mal wieder alles um sich herum vergessen, auch die Schafe, die sie bis vor 30 Minuten noch soooo brennend interessiert haben.


Sie rutsche in aller Seelenruhe, die sprang in aller Seelenruhe.


Und tobte sich aus. Schminken war ja auch etwas für Mädchen, da hätten wir sie nie im Leben hinbekommen. Wir haben es auch gar nicht versucht. :-) Hatte ja für mich Muttertier doch auch einen Vorteil, denn nach dem Ausflug ist vor dem Ausflug und ich sparte mir ne Menge Arbeit...lach.


Als wir dann endlich weiter konnten, bekamen wir dann noch die Schafschur mit. Diese fand alle 2 Stunden statt und so sparten wir uns das Warten :-)
Hier ist das Schaf schon halbnackt. Es fing schon an zu frieren, aber wir haben ja bei der Schafskälte nun auch nicht die besten Karten.


Ja irgendwie war der Blick ja schon interessiert und doch sehr neugierig. Aber wenigstens fror dieses Schaf noch nicht :-)


Ich wusste gar nicht, das auch Schafe einen so langen Schwanz haben. Es war wirklich interessant.


...zu zu sehen.


und so viel Wolle... in Gedanken spielte ich schon durch, was man daraus wohl alles machen konnte.. Tja ich rechne halt viele Dinge in Material um. Es war interssant zu hören, dass auf einem Schaf gute 5 kg Wolle drauf sind (jedenfalls auf diesem) und was es für Arbeit macht. Ein Schafscherer bekommt die Stunde lediglich 4,50 Euro, schert nur, die Klauenpflege muss so ein Schafzüchter alleine machen. Irgendwie war es für mich auch sehr erschreckend zu hören, das aus wirtschaftlichen/materiellen Gründen viele Schafzüchter nur noch haarlose Herden haben.


Hoppala, fertig, das ging aber schnell, keine 20 Minuten später.....


sah das Schaf dann so aus


... und fühlte sich so recht wohl irgendwie nicht. Ich war geneigt, meine Wetterjacke abzugeben :-)

Ein einmaliges Projekt in Deutschland verbirgt sich hinter diesem Zaun - dem Gehege von Timberwölfen.
Seit Mai 2010 lebt Matthias Vogelsang mit vier Timberwölfen im Wisentgehege. Sie wurden von Hand aufgezogen und werden dauerhaft von ihm betreut. Matthias Vogelsang wird als Ranghöchster das Rudel führen. Für unsere Besucher bietet das die einmalige Gelegenheit tatsächlich hautnah Wölfe zu erleben. In seinen Präsentationen berichtet Matthias Vogelsang über die Tiere, ihre Entwicklung und sein Leben mit den Wölfen. Das Projekt läuft nicht nur, während der Jungtieraufzucht. Matthias Vogelssang wird diese Tiere ihr Leben lang betreuen.

Das Projekt ist völlig unabhängig von unserer seit vielen Jahren bestehenden Wolfshaltung. Das Rudel, welches mit den Bären die Anlage teilt, bleibt natürlich bestehen.


Es hat mich wahnsinnig fasziniert und ich werde öfter in das Wolfstagebuch schauen und weiter lesen, was wohl alles so passiert. Ich war so beeindruckt von allem, konnte ich es doch live auf den Anschauungstafeln lesen und muss sagen Hut ab.


Diese jetzt so ruhig anmutende Schlange war beim letzen Besuch lange nicht so friedlich. Unsere Tochter musste dieses Mal aber unbedingt schauen, ob sie immer noch schlechte Laune hat. Hatte sie nicht, wie man sehen kann. Beim letzten Mal war sie doch sehr, sehr angriffslustig.

Und die Rehe gab es beim Rundgang dann gratis dazu.

Ein herrlicher Wasserfall im Gehege der Waschbären und -hunde.


man sieht ja schon einen Unterschied zwischen beiden. Die Waschbären selber sind auch viel agiler
 :-)


Bei einem guten Essen im Cafe Wild, welches wir wirklich nur empfehlen können, hat man einen herrlichen Ausblick auf die riesige Koppel der Wildpferde.

Leider wurde unsere Tochter sehr schnell sehr müde und kraftlos, so dass wir den Besuch im Wisentgehege in Springe etwas früher als gedacht beenden mussten. Wir hatten noch nicht mal die Hälfte des Geheges, geschweige denn alle Stellen, wie den Märchenwald und das Dammwild gesehen. Auch hätten wir gerne noch die Imkerei besucht, die Vögel bewundert und, und, und, naja eben einfach länger. Aber Kinder lassen sich halt nicht so gut planen.

Aber dieses tolle Erlebnis konnten wir noch einfangen. Man muss dazu sagen, das war ein einzig kurzer Moment Sonnenschein und gerade nur an diesem Plätzchen. Wir sahen wir ein kleines Rudel auf ein im Sand liegendes Wildschwein zustürmte mit lauten Quieken, während das Wildschwein am Boden sehr laut grunzte. Der Grund und vor allem, dass das Wildschwein am Boden nicht einfach nur ein Schwein ist, sondern eine frisch gebackene Mama sahen wir in diesem kurzen Moment. Es war einfach herrlich und ist sehr bedauerlich, dass man dies nicht doch hätte filmen können und dann zeigen können. Wir haben es sehr, sehr genoßen. Es war Idylle pur und sooo friedlich.
So friedlich, das selbst das Tochterkind völlig fasziniert im Bollerwagen sass und für gute 15 Minuten völlig ruhig war.



Der Tag klang aus und ich beschloss, doch noch etwas kreativ zu werden und wollte noch ein Muster ausprobieren
Am nächsten Morgen stürmte meine Tochter ins Zimmer und brüllte, Mama das ist ja ein Regenbogen. Ja irgendwie hatte sie ja Recht, also habe ich die letzten 3 Abende mal eben eine Regenbogen-Baby-Decke gefertigt.
das Muster mal ganz nah.



Die fertige Decke als Sachenverstecker :-)




Und die fertige Decke als Deko.....


So das war es mal wieder aus der Raupenfamilie mit einem kleinen Einblick in einen freien und entspannten Tag der Raupen.